In Laboren ist die ordnungsgemäße Lagerung von Proben entscheidend für die Genauigkeit von Forschung und Experimenten. Laborkühlschränke und Ultratiefkühlgeräte (ULT) sind beide unverzichtbar, dienen jedoch unterschiedlichen Zwecken.

Laborkühlschränke halten typischerweise Temperaturen zwischen 2 °C und 8 °C und eignen sich daher ideal für die Lagerung empfindlicher Proben, Impfstoffe und Reagenzien, die eine stabile Kühlung, aber kein Gefrieren erfordern. Diese Kühlschränke bieten eine präzise Regelung, um Temperaturschwankungen zu vermeiden und optimale Bedingungen für biologische Materialien zu gewährleisten.

ULT-Gefriergeräte hingegen arbeiten bei extrem niedrigen Temperaturen, typischerweise zwischen -40 °C und -86 °C. Sie dienen der Konservierung biologischer Proben wie Zellkulturen, DNA, RNA und der Langzeitlagerung von Proteinen. Die ultraniedrigen Temperaturen verlangsamen biochemische Reaktionen und Abbauprozesse, sodass Materialien über längere Zeiträume gelagert werden können, ohne ihre Integrität zu beeinträchtigen.

Berücksichtigen Sie bei der Wahl zwischen einem Laborkühlschrank und einem Ultratiefkühlschrank die Art der Proben, die Lagerdauer und die benötigte Temperatur. Für Alltagsgegenstände wie Impfstoffe reicht ein Kühlschrank aus, für die langfristige Konservierung biologischer Proben sind Ultratiefkühlschränke jedoch unerlässlich.

Sowohl Laborkühlschränke als auch ULT-Gefriergeräte sind für den Schutz empfindlicher Materialien in der wissenschaftlichen Forschung von entscheidender Bedeutung und stellen sicher, dass die Proben lebensfähig und unverseucht bleiben.