Was sind die Merkmale dieser 5 Impfstofftypen?
Inaktivierter Impfstoff
Technischer Weg: Inaktivierte Impfstoffe sind der traditionellste und klassischste technische Weg: Das neue Coronavirus wird in vitro gezüchtet und dann inaktiviert, um es ungiftig zu machen. Die „Leichen“ dieser Viren können den Körper jedoch immer noch zur Produktion von Antikörpern anregen und dafür sorgen, dass sich die Immunzellen an das Aussehen eines lebenden Virus erinnern.
Vorteile:
Die Vorteile inaktivierter Impfstoffe liegen in ihrer einfachen und schnellen Herstellung und der relativ hohen Sicherheit. Sie sind ein gängiges Mittel zur Bekämpfung der Übertragung akuter Erkrankungen. Inaktivierte Impfstoffe sind weit verbreitet. Die häufig verwendeten Impfstoffe gegen Hepatitis B, Polio, Japanische Enzephalitis und DPT sind allesamt inaktivierte Impfstoffe.
Nachteile:
Inaktivierte Impfstoffe haben jedoch auch Nachteile, wie z. B. eine hohe Impfdosis, eine kurze Immunitätsdauer und einen einzigen Immunweg. Der schwerwiegendste Nachteil besteht darin, dass sie manchmal einen antikörperabhängigen Verstärkungseffekt (ADE) verursachen, der die Virusinfektion verschlimmert. Dies ist eine schwerwiegende Nebenwirkung, die zum Scheitern der Impfstoffentwicklung führen kann.
Adenovirus-Vektorimpfstoff
Technischer Ansatz: Der Adenovirus-Vektorimpfstoff verwendet modifizierte und harmlose Adenoviren als Träger, die mit dem S-Protein-Gen des neuen Coronavirus beladen sind. Dadurch wird ein Adenovirus-Vektorimpfstoff hergestellt, der den Körper zur Antikörperproduktion anregt. Das S-Protein ist der Schlüssel für das Eindringen des neuen Coronavirus in menschliche Zellen. Das harmlose Adenovirus trägt den S-Protein-Hut und täuscht Angriffslust vor, wodurch der Körper ein Immungedächtnis entwickelt.
Vorteile:
Die Vorteile von Adenovirus-Vektorimpfstoffen sind: Sicherheit, hohe Wirksamkeit und weniger Nebenwirkungen. Dieser Impfstoff hat einen erfolgreichen Präzedenzfall: Bereits der vom Team um Akademiemitglied Chen Wei und Tianjin Kangsino Biotechnology Co., Ltd. unabhängig entwickelte „rekombinante Impfstoff gegen die Ebola-Virus-Krankheit“ verwendete Adenovirus als Träger.
Nachteile:
Dieser Impfstoff hat jedoch auch Nachteile. Bei der Entwicklung rekombinanter Virusvektorimpfstoffe muss berücksichtigt werden, wie eine bestehende Immunität überwunden werden kann. Ein Beispiel hierfür ist der rekombinante Impfstoff gegen das neue Coronavirus, der sich in der klinischen Erprobung befindet. Dieser Impfstoff verwendet Adenoviren Typ 5 als Träger. Die meisten Menschen sind jedoch während des Wachstums mit Adenoviren Typ 5 infiziert, sodass sich im Körper Antikörper bilden können, die den Adenovirusvektor neutralisieren und den Vektor angreifen und die Wirkung des Impfstoffs verringern können. Mit anderen Worten: Die Sicherheit des Impfstoffs ist hoch, die Wirksamkeit jedoch möglicherweise unzureichend.
Nukleinsäureimpfstoff
Technischer Ansatz: Nukleinsäureimpfstoffe umfassen mRNA- und DNA-Impfstoffe. Dabei wird das Gen, die mRNA oder die DNA, die das S-Protein kodiert, direkt in den menschlichen Körper injiziert. Menschliche Zellen synthetisieren das S-Protein im Körper und regen so die Antikörperproduktion an. Vereinfacht ausgedrückt entspricht dies der Übergabe einer detaillierten Virusakte an das körpereigene Immunsystem. Der mRNA-Impfstoff gegen die neue Krone, der in den USA in klinischen Studien in Modena getestet wird, ist ein Nukleinsäureimpfstoff.
Vorteile:
Die Vorteile von Nukleinsäureimpfstoffen liegen darin, dass bei der Entwicklung keine Protein- oder Virensynthese erforderlich ist, der Prozess einfach ist und die Sicherheit relativ hoch ist. Nukleinsäureimpfstoffe sind eine neue Technologie für die Impfstoffforschung und -entwicklung, die weltweit aktiv erforscht wird. Derzeit ist kein Nukleinsäureimpfstoff für den Menschen auf dem Markt.
Nachteile:
Die Technologie dieses Impfstoffs ist zu neu und es gibt noch keinen erfolgreichen Präzedenzfall. Daher sind die Entwicklungslücken unklar! Obwohl der Produktionsprozess selbst unkompliziert ist, verfügen die meisten Länder weltweit über relativ schwache Grundlagen in diesem Bereich, und eine stabile und kontrollierbare Lieferkette für die Massenproduktion ist noch nicht etabliert. Die Nachteile liegen darin, dass es noch keinen erfolgreichen Präzedenzfall gibt, die meisten Länder nicht in großem Maßstab produzieren können und die Verbreitung in Ländern mit niedrigem Einkommen aufgrund des hohen Preises schwierig sein könnte.
Rekombinanter Proteinimpfstoff
Technischer Ansatz: Rekombinanter Proteinimpfstoff, auch gentechnisch rekombinanter Untereinheitenimpfstoff genannt. Dabei wird das S-Protein des neuen Coronavirus, das höchstwahrscheinlich ein Antigen ist, mithilfe gentechnischer Methoden massenhaft produziert und in den menschlichen Körper injiziert, um die Antikörperproduktion anzuregen. Dies entspricht nicht der Herstellung eines vollständigen Virus, sondern der separaten Herstellung der Schlüsselkomponenten vieler neuer Coronaviren und deren Übergabe an das körpereigene Immunsystem.
Vorteile:
Die Vorteile rekombinanter Untereinheitenimpfstoffe liegen in ihrer Sicherheit, hohen Effizienz und der Möglichkeit der Produktion im großen Maßstab. Dieser Ansatz hat bereits einen erfolgreichen Präzedenzfall, und der erfolgreichste gentechnisch hergestellte Untereinheitenimpfstoff ist der Hepatitis-B-Oberflächenantigenimpfstoff.
Nachteile:
Der Nachteil rekombinanter Untereinheitenimpfstoffe besteht darin, dass es schwierig ist, ein gutes Expressionssystem zu finden. Die Antigenität wird durch das ausgewählte Expressionssystem beeinflusst, daher muss das Expressionssystem bei der Herstellung des Impfstoffs sorgfältig ausgewählt werden.
Abgeschwächter Influenzavirus-Vektorimpfstoff
Technischer Ansatz: Der abgeschwächte Grippevirus-Vektorimpfstoff verwendet einen für die Vermarktung zugelassenen abgeschwächten Grippevirusimpfstoff als Träger, der das S-Protein des neuen Coronavirus trägt und den menschlichen Körper zur Produktion von Antikörpern gegen die beiden Viren anregt. Kurz gesagt handelt es sich bei diesem Impfstoff um ein Fusionsvirus, das aus dem wenig toxischen Grippevirus gebildet wird, das die „Kappe“ des S-Proteins des neuen Coronavirus trägt. Damit können zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und sowohl Grippe als auch neue Coronaviren verhindert werden. Seine klinische Bedeutung ist besonders groß, wenn sich eine Epidemie der neuen koronaren Lungenentzündung mit einer Grippeepidemie überschneidet. Da das abgeschwächte Grippevirus leicht die Nasenhöhle infiziert, kann dieser Impfstoff nur durch Nasentropfen verabreicht werden.
Vorteile:
Die Vorteile des abgeschwächten Influenzavirus-Vektorimpfstoffs sind: Ein Impfstoff verhindert zwei Krankheiten, seltenere Impfungen und einfache Impfmethode.
Nachteile:
Lebendimpfstoffe sind eine sehr wichtige Impfstoffart. Unsere üblichen Lebendimpfstoffe sind: Lebendimpfstoff gegen Japanische Enzephalitis, Lebendimpfstoff gegen Hepatitis A, Lebendimpfstoff gegen Masern, Lebendimpfstoff gegen Röteln, Lebendimpfstoff gegen Varizellen, oraler Lebendimpfstoff gegen Rotaviren usw. Der Nachteil von Lebendimpfstoffen ist jedoch der langwierige Entwicklungsprozess.
Es ist zu beachten, dass bei diesem technischen Verfahren das neue Coronavirus nicht direkt zu einem Impfstoff abgeschwächt wird, da hierfür eine langfristige Viruskultivierung sowie eine Passage-Abschwächung und ein Screening erforderlich sind. Als Träger wird ein abgeschwächter Grippevirus-Impfstoff verwendet. Das krankheitserregende S-Protein des neuen Coronavirus wird durch Bioengineering auf den abgeschwächten Grippevirus-Impfstoff übertragen, sodass viel Zeit für die Viruskultivierung, Passage, Abschwächung und das Screening eingespart werden kann.
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